Pünktlich zur Compamed 2019 ist die Ausgabe 06-2019 der Fachzeitschrift medizin&technik erschienen. Auf zwei Seiten werden am Beispiel eines Magnetventils die Vorzüge des Tiefziehens erklärt.
In der Medizintechnik gewinnt das Tiefziehen zunehmend an Bedeutung. Standardisierung, Miniaturisierung und die geforderte Prozesskontrolle spielen dabei ebenso eine Rolle wie der wachsende Kostendruck. Insbesondere bei großen Stückzahlen können mit dem Verfahren Kostenvorteile erzielt werden. Hier kann das Tiefziehen eine attraktive Alternative zum Drehen sein. Die durch den Prozess der Kaltumformung entstehende Verfestigung macht Bauteile stabiler. Dadurch werden geringere Wandstärken möglich – Stichwort Leichtbau. So können mit der Tiefziehtechnik Einsparungen bei Material und Kosten erzielt werden.
Mit umfassendem Know-how berät und unterstützt STÜKEN MEDICAL seine Kunden bei der Produktentwicklung und bei der Materialauswahl. Neben Edelstählen, Aluminium, Messing, Kupfer und Bronze lassen sich auch Bauteile aus schwer umformbaren Materialien wie Titan, Molybdän, Inconel oder Niob mit dem Tiefziehverfahren herstellen. Mikroteile mit Dimensionen unter 1 mm sind ebenfalls ein Fachgebiet von STÜKEN MEDICAL.
Anwendungsgebiete sind zum Beispiel Funktionsteile in medizintechnischen Geräten und Werkzeugen sowie in Produkten zur Diagnose und Behandlung. Auch Bauteile für Magnetventile und Sensoren, Gehäuse aus Edelstahl und Implantatgehäuse aus Titan sind ideale Kandidaten für das Tiefziehen.
Lesen Sie in Ausgabe 06-2019 der Fachzeitschrift medizin&technik, welche Vorteile das Tiefziehen bringt: PDF